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Andreas Tscheppe
Glanz
Steiermark
Unser nah an der slowenischen Grenze gelegenes Weingut umfasst 5 ha Reben. 4 ha davon sind in Terrassen angelegt, die sich wunderbar in die verzaubernde, südsteirische Landschaft einbetten. Im Weingarten gehen wir eigene Wege. Die Erkenntnis, dass der Boden und die darauf gedeihenden Pflanzen in ihrem Wesen und Lebendigkeit uns gleichzusetzen sind, erfordert einen andere Betrachtungs- und Umgangsweise.
Im Keller wird auf die Kommunikation mit dem Wein Wert gelegt. Die Weine geben den Takt vor und werden von unserer Seite her in ihrem Werden begleitet. Das Resultat sind unverwechselbare, authentische Weine mit der Schwingung ihrer Landschaft, ihres Bodens, des jeweiligen Jahrgangs und ihres Winzers. Unsere Weine sind mit wunderschönen Tieretiketten versehen, wobei jede Rebsorte ein eigenes Tier am Etikett hat.
Sauvignon Blanc
SO2 (Schwefel) Kleinstmenge, ca. 10mg/L vor Abfüllung
Alkohol :12.5%
Typisch steirische Opok Böden, wunderschöne Lagen voller Leben & Biodiversität.
Maischevergorener Weisswein
Wird von etwas Lagerung profitieren. Der Wein ist extrem komplex, mit viel Extrakt, spannungsreich & lebendig. Ich würde ein paar Flaschen davon einkellern & erst in 5 Jahren mit dem
Geniessen beginnen. Ein Wahnsinn von einem Wein
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Sauvignon Blanc
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Sauvignon Blanc & Morillon.
SO2 (Schwefel) Kleinstmenge, ca. 10mg/L vor Abfüllung
Alkohol :12.5%
Typisch steirische Opok Böden, wunderschöne Lagen voller Leben & Biodiversität.
Maischevergorener Weisswein
Wird von etwas Lagerung profitieren. Der Wein ist extrem komplex, mit viel Extrakt, spannungsreich & lebendig. Ich würde ein paar Flaschen davon einkellern & erst in 5 Jahren mit dem
Geniessen beginnen. Ein Wahnsinn von einem Wein
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Jörg Bretz
Höflein
Jörg Bretz ist definitiv eine Ausnahmeerscheinung innerhalb der österreichischen Weinszene. Das liegt nicht wirklich daran, dass er als Deutscher in Österreich arbeitet sondern hat seinen Grund vor allem darin, dass er sich den gängigen Herangehensweisen der Weinbereitung und Präsentation total verweigert. Jörg findet man bei keiner Rotweingala, keiner Jungweinpräsentation (seine jüngsten Weine sind mindestens drei Jahre alt und das ist für seine Verhältnisse wirklich jung) und auch bei keiner Messe – die einzige Veranstaltung, die Jörg Bretz meines Wissens regelmäßig besucht, ist die ViniVeri in Cerea (Veneto-Italien), wo sich stets Trauben um seine Weine bilden. Völlig zu Recht übrigens.
Unterhält man sich mit Jörg Bretz stößt man auf eine Weinphilosophie, die man getrost als individuell bezeichnen kann. Und auch wenn es natürlich stimmt, dass die elementare Basis für seine Qualitäten im Weingarten gelegt wird, ist es doch die Vinifikation und der Ausbau seiner Weine, die ihn dezidiert von anderen Winzern unterscheidet. Jörg setzt dabei ganz gezielt auf autochthone Sorten. In seinen Fässern reifen Veltliner, Chardonnay und Weißburgunder, die von Blaufränkisch und Blauburgunder ergänzt werden. Manche davon – und es macht schon Sinn mit den absoluten Extremen zu beginnen – wie beispielsweise seine Blaufränkisch Reserve liegt dort über 10 Jahre (erst in großen dann in kleinen, dann wiederum in großen Fässern, danach noch für einige Zeit in der Flasche) und selbst dann ist es ihm kein dringendes Bedürfnis, den Markt schlagartig damit zu überschwemmen. Andere Weine wie der Grüne Veltliner vom Buschberg verbringen vier Jahre im Fass, um danach noch zumindest ein Jahr lang in der Flasche ihr perfektes Gleichgewicht zu finden. Die Liste lässt sich beliebig lang fortsetzen und besucht man Jörg Bretz in Höflein im Carnuntum, taucht immer wieder eine neue Flasche, ein neues Experiment, ein neuer Jahrgang aus dem Verkostungskühlschrank auf.
Dass Jörg wenig mit Jungweintrinkern und –winzern am Hut hat, liegt irgendwie auf der Hand. Seiner Ansicht nach braucht Wein, nimmt man ihn denn als Kulturgut wahr und ernst, Zeit. Erst durch das langsame Ticken der Uhr findet Wein seine ideale Balance – wobei es ihm dabei absolut nicht darum geht, extravagante Weine zu erzeugen, im Gegenteil: er pflegt eher den mediterranen Ansatz. Dort ist Wein ein kontinuierlicher Begleiter durch das Leben, ein Alltagsgetränk und als solches möchte auch er seine Interpretationen verstanden wissen.